Предмет: Русский язык, автор: byAmik

Пожалуйста решите хоть что нибудь

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byAmik: я не могу, это с кр сфоткали

Ответы

Автор ответа: Неодим
1
1) варенье, проверить варка; 
2) зоревать, подрасти;
4) привстать, приклеить, пришкольный;
5) Все это произошло незадолго до...

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5. Определите типы придаточных обстоятельственных в данных ниже сложноподчинённых предложениях и выберите правильный вариант ответа:
1) Алексей пополз туда, куда ушёл самолёт. (Б.Полевой.);
2) Ночь была тиха и светла, хотя луны не было (Л.Толстой.);
3) Лес стоял тихий и молчаливый, потому что главные певцы улетели. (Д.Мамин-Сибиряк.);
4) Дождь лил как из ведра, так что на крыльцо нельзя было выйти (С.Аксаков.)
а) следствия; б) причины; в) места; г) уступки

А 1 – а, 2 – в, 3 – г, 4- б;
Б 1 - г, 2 - в, 3 - б, 4 - а;
В 1 - б, 2 - а, 3 – в, 4 – г;
Г 1 - в, 2 - г, 3 - б, 4 – а.
6. Укажите сложноподчинённое предложение с грамматической ошибкой, вызванной неправильным употреблением указательных слов:
А И если придется сделать выбор, следует сказать: пусть миллионы людей живут в той вере, в которой родились.
Б Ася была очень расстроена, что не хотела никого видеть.
В Зрители пришли поздравить артиста, который многие годы был их любимцем.
Г У того, кто придумал беречь сердце, было оно спокойное, от чужой радости оно не трепетало, от чужого горя кровью не обливалось.

7. Укажите предложение, в котором выделенное слово является союзом и пишется слитно:
А Что (бы) рыбку съесть, надо в воду лезть.
Б Что (бы) подарить тебе на память?
В Что (бы) вы ни говорили, а я все равно сделаю по-своему.
Предмет: Немецкий язык, автор: nakugan
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In modernen Gesellschaften sind die Grundentscheidungen über die Form der Staatsgewalt und über die Prinzipien deren Ausübung in einer Staatsverfassung niedergelegt. Die Verfassung ist die rechtliche Grundordnung des politischen Gemeinwesens. Wodurch unterscheidet sich die Verfassung von den übrigen Normen des Rechts und worin liegt ihre Bedeutung für die staatliche Rechtsordnung im ganzen?

Ebenso wie alle anderen Rechtsnormen ist die Verfassung ein Ergebnis politischer Entscheidungen. Anders als die übrigen Rechtsnormen regelt sie jedoch nicht Einzelprobleme; ihre Vorschriften betreffen vielmehr die Grundlagen des politischen und gesellschaftlichen Lebens. In der Verfassung haben sich im besonderen Maße geschichtliche Erfahrungen niedergeschlagen.

Aus diesen Erfahrungen muss man Folgerungen für die Zukunft ziehen. Verfassungsregeln sind demgemäß im besonderen Maße auf die Dauer angelegt. Auch müssen sie zwar grundsätzlich veränderbar sein, weil sich die Rechtsordnung dem Wandel der gesellschaftlichen Lebensverhältnisse anpassen muss.

Das Grundgesetz der BRD steht verfassungsgeschichtlich in der Tradition des liberalen Verfassungsstaates. Dessen Prinzipien zielen seit dem 19. Jahrhundert auf die Begrenzung und Kontrolle der Staatsmacht und auf die rechtliche Sicherung von Freiheit und Gleichheit der Staatsbürger. Diese Verfassungsprinzipien hatte das nationalsozialistische Herrschaftssystem zerstört. Diese Erfahrung bestimmte nach dem Zweiten Weltkrieg den Inhalt und den besonderen Geltungsanspruch des Grundgesetzes.

Dieser Geltungsanspruch der Verfassung bedeutet, dass jegliche Ausübung der Staatsgewalt mit Grundgesetz in Einklang steht. Die Verfassung ist also ein Gefolge höchstrangiger rechtlicher Normen, welche die Ausgestaltung der gesamten übrigen Rechtsordnung bestimmen sollen. Die Bedeutung dieses Geltungsanspruchs wird deutlich, wenn wir die Grundentscheidungen der Verfassung etwas genauer betrachten.

Diese Grundentscheidungen der Verfassung sind das demokratische, das sozialstaatliche, das rechtsstaatliche und das bundesstaatliche Prinzip. Diese Prinzipien ergänzt der Grundsatz der Menschenwürde, zu deren Achtung und Schutz alle Staatsgewalt verpflichtet ist.

Nach dem demokratischen Prinzip ist das Volk souverän, alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Das Grundgesetz hat dies in der Form der repräsentativen Demokratie verwirklicht. Das Grundgesetz regelt im einzelnen die Organisation der Staatsorgane, ihre Kompetenzen und ihr Zusammenwirken bei der Bildung des Staatswillens.

Nach dem Rechtsstaatsprinzip ist das staatliche Handeln an Gesetz und Recht gebunden. Entsprechend dem Grundsatz der Trennung der Gewalten nehmen die staatlichen Funktionen die voneinander unabhängigen Organe der Gesetzgebung (Legislative), der vollziehenden Gewalt (Exekutive) und der Rechtsprechung (Judikative) wahr. Alle staatlichen Maßnahmen überprüfen unabhängige Richter auf ihre Rechtmäßigkeit.

Das Sozialstaatsgebot ist vor allem Schutzprinzip für die wirtschaftlich Schwachen. Dem Sozialstaatspostulat liegt der Gedanke zugrunde, dass der Staat nicht nur individuelle bürgerliche Freiheiten gewähren muss, sondern auch für einen Ausgleich der sozialen Gegensätze und damit für soziale Sicherheit und soziale Gerechtigkeit sorgen soll.

Das Bundesstaatsprinzip hat als Ergebnis der geschichtlichen Entwicklung Deutschlands eine tief verwurzelte föderalistische Tradition. Die bundesstaatliche Struktur ermöglicht die Entwicklung regionaler Besonderheiten und schafft Raum für einen differenzierten kulturellen und politischen Wettbewerb.