Предмет: Литература, автор: Ильдар1111111111

прочитай.из каких произведений эти отрывки?и низко низко поклонились опенку.-так что же случилось в лесу?-мы спросим._пришла к нам осень,осень,осень.

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Автор ответа: mrsira08
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1-ый отрывок Э.Шим "Хрыбрый опенок", 2-ой Н.Сладков "Эхо"

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Предмет: Немецкий язык, автор: kstecenko35
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Aus der Geschichte der europäischen Universitäten

Die mittelalterliche Universität war in der Begriffssprache der Zeitgenossen die „universitas magistrorum et scholarium“, die Gemeinschaft (Körperschaft) der Lehrenden und Lernenden, wobei die Lehrstätte selbst auch als “Studium generale” – im Gegensatz zum “Studium particulare”, der lokalen oder regionalen Lehranstalt – bezeichnet wurde, die ersten Universitäten des Abendlandes entstanden im XII. Jahrhundert in Paris (vor allem Theologie und Philosophie), Bologna (Rechtswissens¬chaft) und Salerno (arabische Medizin). Es folgten bald zahlreiche weitere Neugründungen in Italien und Frankreich, die alle durch kaiserliche und päpstliche Privilegien noch im XII.( zwölftes) Jahrhundert die Eigenschaft juristischer Körperschaften mit dem Recht zur Verleihung des Doktorgrades (Promotionsrecht) erhielten.
Gelehrt wurde die Gesamtheit der von der Kirche anerkann-ten Wissenschaften, wobei sich bald mehrere Wissensdisziplinen (Fakultäten) heraus-bildeten: Theologie, kanonisches Recht, römi-sches Recht, Medizin und Philosophie (“facultas artium”, Artisten-fakultät). Das Studium begann in der Regel mit einer Art “Grund-studium” in Philosophie (“artes liberales”), das mit dem Grad “baccalaureus” abgeschlossen wurde. Auf dieser Grundlage auf-bauend, folgten dann weitere Studien, die zum Erwerb des Magister- bzw. Doktorgrades führten. Universitätslehrer und Stu-denten waren meist Kleriker; die Studenten wohnten regelmäßig in Kollegien (unter kirchlicher Auf¬sicht) oder in Bursen, die von Lehrenden geleitet wurden.
Die deutschen Universitäten zählen nicht zu den ältesten in Europa. Als erste Universität in Deutschland wurde von Kaiser Karl IV. (in seiner Eigenschaft als König von Böhmen) im Jahre 1348 (dreizehnhundertachtundvierzig)die Universität Prag gegründet, im Jahre 1365(dreizehnhundertfünfundsechzig) folgte Herzog Rudolf IV. mit der Gründung der Universität Wien. Das Abendländische Schisma, das den Anhängern des in Rom residierenden Papstes den Zugang zur Pariser Universität versperrte, führte bald zu weiteren Neugründungen im Reich. Die erste deutsche Univer-sität wurde 1386(dreizehnhundertsechsundachtzig) in Heidelberg eröffnet, ihr folg¬ten 1388(dreizehnhundertachtundachtzig) die Grün-dung einer Universität in Köln, 1392(dreizehnhundertzweiundneunzig) in Erfurt, 1402(vierzehnhundertzwei) – eine kurzlebige Universitätsgründung in Würzburg. 1409(vierzehnhundertneun) wurde dann die Leipziger Hohe Schule durch die Markgrafen von Meißen er-öffnet. Zu den weiteren historischen Universitätsgründungen zählen: die Universität in Rostock (1419)( vierzehnhundertneunzehn), in Greifswald (1456)( vierzehnhundertsechsundfünfzig), in Freiburg/Breisgau (1457)( vierzehnhundertsiebenundfünfzig), in Ingolstadt (Bayern) (1472)( vierzehnhundertzweiundsiebzig), in Trier (1473)( vierzehnhundertdreiundsiebzig), in Mainz (1476)( vierzehnhundertsechsundsiebzig), in Tübingen (1477)( vierzehnhundertsiebenundsiebzig), in Wittenberg (1502)( fünfzehnhundertzwei), in Frankfurt/O. (1506)( fünfzehnhundertsechs).
Scho¬laren aus deutschen Territorien mussten im XII., XIII. und XIV. Jahrhundert als „Vaganten“ auswärtige Generalstudien wie Paris, Bologna, Padua, dann auch Prag, Krakau oder Wien aufsuchen. Sie sind in den Matrikeln, den sorgfältig geführten Studentenverzeichnissen dieser Universitäten, nach Namen und Herkunft, gelegentlich auch nach der sozialen Stellung nach¬weisbar; ihre Zahl ist beträchtlich gewesen.
Die Hohen Schulen wurden durch einen von der Gemein-schaft aller Im-matrikulierten gewählten Rektor geleitet und reprä-sentiert, standen Dok¬toren, Magistern und Scholaren aus allen Län-dern offen und waren in der Regel in vier Abteilungen, die so-genannten Fakultäten eingeteilt.
Die „unterste“, wenngleich zahlenmäßig größte Fakultät, war die der „septem artes liberales“ (sieben freien Künste), die „Artis-tenfakultät“, die spä¬tere Philosophische Fakultät. Als Grundlage der übrigen Fakultäten bot sie die Grundausbildung für die Fortsetzung der Studien in den „höheren“ Fa¬kultäten, der Juristen, Me-diziner und Theologen, vermittelte eine breite Allgemeinbildung. In der Artistenfakultät wurden spätantiker Überliefe¬rung folgend, die sieben freien Künste gelehrt: Grammatik, Rhetorik und Dialek-tik als das so genannte Trivium, danach Arithmetik, Geometrie, Astronomie und Musik als das sogenannte Quadrivium. Die Artis-ten¬fakultät halte weitgehend den Charakter und die Zweckbe-stimmung einer Vorstudienanstalt, in der antikes Erbe weiterlebte. Bald erweiterte sich der Ausbildungsinhalt der Artistenfakultät, und die Philosophie wurde maßgebliche Grundlage und Inhalt des Lehrbetriebes, wobei man auch hier zunächst auf das antike Erbe zurückgriff und vor allem noch den Schriften des Aristoteles lehrte.